CDU-Kreistagsfraktion Trier-Saarburg begrüßt Gespräche über Sparkassenfusion mit Bitburg-Prüm
Es komme jetzt darauf an, offen und fair die wechselseitigen Vorstellungen der Gewährträger auszuloten und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. "Wenn der feste politische Wille zu einer Fusion auf beiden Seiten vorhanden ist, wird man auch zu einer Gesamtlösung kommen", so die optimistische Vorausschau von Rudolf Müller.
Dabei könne man auch auf die Erfahrungen mit der erfolgreichen Fusion der Stadtsparkasse Trier und der Kreissparkasse Trier-Saarburg von Mitte der 1990er Jahre zurückgreifen. "Die Verfahrensschritte, die damals eingeschlagen wurden, bieten sich auch jetzt wieder an", so Müller. Ein neutrales Gutachten des Sparkassen- und Giroverbandes sei deshalb der erste Schritt, um zu einer allseits akzeptierten sachlichen Gesprächsgrundlage zu kommen. Danach müsse man sich in den Gremien der Gewährträger über die Einzelheiten verständigen. Wichtig sei für die CDU-Fraktion Trier-Saarburg auch die frühzeitige Einbeziehung der Mitarbeitervertretungen der beiden Sparkassen. Eine gelungene Fusion setze gegenseitige Offenheit und fairen Umgang miteinander voraus.