CDU Kreisverband Trier-Saarburg

CDU Gemeindeverbände Kell am See und Hermeskeil fordern branchen- und ausbildungsunabhängigen Mindestlohn von 8,50 EUR brutto/Stunde

Mut zu einer branchenübergreifenden und flächendeckenden Lohnuntergrenze – denn: Arbeit muss sich lohnen!

Vor diesem Hintergrund fordern die CDU-Gemeindeverbandsvorsitzenden von Kell am See und Hermeskeil Sascha Kohlmann und Sven Stieffenhofer von der Bundes-CDU und der Bundesregierung, zeitnah eine branchenübergreifende und flächendeckende Lohnuntergrenze einzuführen.Diese Lohnuntergrenze muss dabei dem Mindestlohn entsprechen, der deutlich höher als die staatlichen Sozialleistungen sein muss und die Inanspruchnahmezusätzlicher staatlicher Transferleistungen ausschließt.

 

Mit einer branchenübergreifenden und flächendeckenden Lohnuntergrenze sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor Lohndrückerei und Lohndumping sowie Unternehmen vor ruinöser Konkurrenz geschützt werden.

Es ist an der Zeit, dass Politiker/innen in der CDU ihren Widerstand gegen eine branchenübergreifende und flächendeckende Lohnuntergrenze und somit dem Mindestlohn aufgeben, zumal viele in der CDU, der Bevölkerung und sogar Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmerverbände dies zwischenzeitlich fordern. Denn schließlich müsse man das „C“ im Parteinamen ernst nehmen und leben! Generell gehe es um die gesellschaftliche Wertschätzung der Arbeit beispielsweise einer Reinigungskraft oder eines Zeitungsausträgers.

Am Samstag, 6.8.2011 um 11:20 von Sven Stieffenhofer an Wochenspiegel, Rund um Hermeskeil, Trierischen Volksfreund uebermittelt"